Diese Photos sind schon beinahe ein Jahr alt und ich habe immer wieder aufgeschoben sie zu posten. Ich kann nicht mal sagen aus welchem Grund, am ehesten weil sie mir etwas bedeuten aber es mir Mühe bereitet zu beschreiben warum. Entstanden sind sie im Kolumba Museum in Köln das ich dummes Ding an diesem Tag zum ersten Mal besucht habe, wie schade dass ich dort in den letzten Jahren schon einige Ausstellungen verpasst habe (die ausgestellten Werke wechseln jährlich). Wer diesen Blog liest mag wissen dass ich regelmäßig und mit Freude Museen besuche. Das ein Museum mich aber wirklich emotional berührt und mich wünschen lässt es immer wieder zu besuchen passiert allerdings kaum. Ich kann mich erinnern als Kind im Louisiana Museum in Humlebæk ähnlich begeistert gewesen zu sein, vor allen an jenen Stellen an denen das Museum mit der umliegenden Natur verschmelzen zu scheint. Im Kolumba ist es diese eigentümlich hässliche, tolle Stadt Köln auf die man aus den vielen Fenstern des Museums einen neuen Blick wirft (das klingt wie ein Klischee, hat mich aber wirklich ganz buchstäblich umgehauen). Und dann diese zwischen Offenheit und Klaustrophobie wechselnde Architektur des Museums, toll! Getragen habe ich an diesem Tag ein weiteres japanisches Secondhand Kleid und meine Lieblingsschuhe, Sonntagsstaat sozusagen und damit passend zum Anlass. Nun ist ein Jahr vergangen und ich will mir die nächste Ausstellung dort anschauen und berichte hoffentlich annähernd zeitnah darüber – auf bald also!
* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *
These photos are almost a year old and I put of posting them time after time. I can’t even say why, probably because they mean something to me but it’s far from easy to describe what exactly. The pictures were taken at the Kolumba Museum in Cologne on my first visit there, I deeply regret not going there earlier because I probably missed a few great exhibitions already (the exhibition changes on a yearly schedule). Readers of this blog might know that I enjoy visiting museums and do so frequently. It’s quite rare though that an exhibition touches my heart. I remember being equally impressed with the Louisiana Museum in Humlebæk when I visited it as a kid, particularly at those spaces where the museum seems to melt in with the surrounding nature. At the Kolumba it’s this weirdly ugly, great city of Cologne that you get to see with new eyes through the many windows of the museum, as clichéd as that may sound. And the architecture of the building is beautiful, forever changing between openness and claustrophobia. I wore another japanese vintage dress on that day, paired with my favorite pair of shoes, my sunday’s best in a way and thus quite fitting. Now that a year has passed I am eager to see the new exhibition and will hopefully write about of it in a more timely manner… :-)