Kolumba

Diese Photos sind schon beinahe ein Jahr alt und ich habe immer wieder aufgeschoben sie zu posten. Ich kann nicht mal sagen aus welchem Grund, am ehesten weil sie mir etwas bedeuten aber es mir Mühe bereitet zu beschreiben warum. Entstanden sind sie im Kolumba Museum in Köln das ich dummes Ding an diesem Tag zum ersten Mal besucht habe, wie schade dass ich dort in den letzten Jahren schon einige Ausstellungen verpasst habe (die ausgestellten Werke wechseln jährlich). Wer diesen Blog liest mag wissen dass ich regelmäßig und mit Freude Museen besuche. Das ein Museum mich aber wirklich emotional berührt und mich wünschen lässt es immer wieder zu besuchen passiert allerdings kaum. Ich kann mich erinnern als Kind im Louisiana Museum in Humlebæk ähnlich begeistert gewesen zu sein, vor allen an jenen Stellen an denen das Museum mit der umliegenden Natur verschmelzen zu scheint. Im Kolumba ist es diese eigentümlich hässliche, tolle Stadt Köln auf die man aus den vielen Fenstern des Museums einen neuen Blick wirft (das klingt wie ein Klischee, hat mich aber wirklich ganz buchstäblich umgehauen). Und dann diese zwischen Offenheit und Klaustrophobie wechselnde Architektur des Museums, toll! Getragen habe ich an diesem Tag ein weiteres japanisches Secondhand Kleid und meine Lieblingsschuhe, Sonntagsstaat sozusagen und damit passend zum Anlass. Nun ist ein Jahr vergangen und ich will mir die nächste Ausstellung dort anschauen und berichte hoffentlich annähernd zeitnah darüber – auf bald also!

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These photos are almost a year old and I put of posting them time after time. I can’t even say why, probably because they mean something to me but it’s far from easy to describe what exactly. The pictures were taken at the Kolumba Museum in Cologne on my first visit there, I deeply regret not going there earlier because I probably missed a few great exhibitions already (the exhibition changes on a yearly schedule). Readers of this blog might know that I enjoy visiting museums and do so frequently. It’s quite rare though that an exhibition touches my heart. I remember being equally impressed with the Louisiana Museum in Humlebæk when I visited it as a kid, particularly at those spaces where the museum seems to melt in with the surrounding nature. At the Kolumba it’s this weirdly ugly, great city of Cologne that you get to see with new eyes through the many windows of the museum, as clichéd as that may sound. And the architecture of the building is beautiful, forever changing between openness and claustrophobia. I wore another japanese vintage dress on that day, paired with my favorite pair of shoes, my sunday’s best in a way and thus quite fitting. Now that a year has passed I am eager to see the new exhibition and will hopefully write about of it in a more timely manner… :-)

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Zähne // Teeth

Ich bin schon etwas spät dran, trotzdem hier aber noch meine besten Wünsche zum neuen Jahr! Ich hab Weihnachten und Silvester bei meiner Familie im Norden verbracht und ausgiebig mit Katzen gekuschelt, ganz nach meinem Geschmack. Im neuen Jahr habe ich dann endlich Bilder von meiner kaputten Festplatte retten können und werde in den nächsten Wochen – etwas antiklimatisch – Bilder vom letzten Frühling und Sommer posten. Davor aber, auch aus Anlass des relativ klirrend kalten Wetters hier noch ein paar Bilder der im Moment von mir meist getragene Kleidungsstücke, aufgenommen bei meinem Besuch in Bonn vor ein paar Wochen: ein schwarzer Vintage Loden Mantel mit abnehmbarem Cape, meine liebste Mütze sowie diesem mittlerweile ausverkauften Rucksack den ich im Herbst bei H&M gekauft habe. Eigentlich kaufe ich ja nach Möglichkeit keine neuen Dinge und schon gar keine Fast Fashion, diesen entzückenden Zähnchen konnte ich aber nicht wiederstehen. Ich darf ihn eigentlich nicht so oft tragen wie ich das im Moment tue denn besonders haltbar verarbeitet ist er natürlich nicht. Ansonsten bin ich gerade, wie immer wenn es kalt ist, nicht sehr experimentierfreudig in Sachen Mode und bin froh eine Art “Uniform” zu haben die einigermaßen funktioniert. Und umso besser wenn die Uniform dann noch Öhrchen und einen Fellpuschel hat :-)

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New Year is quite some time ago already but I anyway would like to wish you a very happy and healthy 2017! I spent christmas with my parents and cuddled with their cats a lot, which I greatly enjoyed. After New Year I was finally able to save some images from my crashed harddrive and therefore I plan to post a few things from last spring and summer in the next weeks. Since it’s a pretty darn cold here right now though I wanted to show you some of the most worn garments that I currently wear first, photographed when I visited Bonn before christmas: a black vintage loden coat with a detachable cape, my favorite vintage cap as well as a backpack that I bought at H&M in autumn (it’s sold out by now). Normally I do not buy new clothes and even less so “fast fashion” but I could not resist the adorable teeth that it features. I should not wear the backpack as often as I currently do since it is not very well made of course. Because it is so cold right now I am not very eager to try out new things, clotheswise and I am super happy to have a kind of “uniform” that just works. And even better if said uniform has ears and a furry pompom :-)

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